Elektroinstallation

Freitag, den 22.08.2014: Die Elektro-Rohinstallation ist nach einer Woche harter Arbeit abgeschlossen. Alles Dosen befinden sich an ihren Plätzen, die Unterverteiler sind montiert und die Kabel sind in den dafür vorgesehenen Rohren verlegt. Einzig ein paar Netzwerkkabel und die TV-Kabel müssen wir in Eigenleistung selbst einziehen, da wir dadurch einiges an Geld sparen können. Das wird kommende Woche der Fall sein, das Material dazu liegt schon bereit. Mein persönliches Fazit zu dieser Woche: Ich bin sehr froh darüber auf der Baustelle mit gearbeitet zu haben, denn nur so habe ich einen Eindruck davon bekommen, was ein Bauelektriker wirklich leistet. Und das ist ne ganze Menge. Die Arbeit ist knochenhart (zumindest bei unserem Kalksandstein), dreckig und hat in der Installationsphase gerade mal 20% mit Elektrik zu tun. Der Rest ist Schlitze fräsen und stemmen, Dosen bohren und Installationsrohre verlegen. Und das alles für einen Lohn, der nicht wirklich hoch ist. Nach dieser Woche muss ich wirklich sagen: die 10.000 Euro Mehrpreis für die Installation ist mehr als gerechtfertigt! Die Firma ATEF.ONE hat super Arbeit geleistet, nur hochwertige Materialien und Marken verwendet und war obendrein noch sehr sympathisch. Daumen hoch, ich kann die Firma wirklich nur weiter empfehlen!

Harte Arbeit und ne Menge Dreck

Dienstag, der 19.08.2014: Seit gestern ist die Elektrofirma ATEF.ONE vor Ort. Da ich selbst Elektroniker gelernt habe, bin ich bei der Installation der Hauselektrik beteiligt. Ich muss sagen, der Job ist echt hart, macht aber ne Menge Spass! In gerade mal zwei Tagen haben wir (zwei Mann von der Firma ATEF.ONE und ich) im kompletten Rohbau die Steckdosenlöcher gebohrt, die Schlitze geschlagen, die Unterverteiler gesetzt und im OG die Installationsrohre installiert. Das macht wirklich ne Menge Dreck. Alleine gestern haben wir etwas über 100kg Bauschutt aus den Wänden geschlagen. Dabei musste ich selbst erfahren, wie hart Kalksandstein wirklich ist. Unglaublich! Aber mit dem richtigen Werkzeug ist das gut zu schaffen. Morgen werden wir noch die Garage schlitzen und bohren und mit der Rohrinstallation im EG, Keller und Garage weiter machen. Donnerstag sollten wir dann schon die Kabel einziehen können, so dass wir pünktlich zum Wochenende am Freitag fertig werden. Es ist noch viel Arbeit, aber es macht mit den beiden Kollegen richtig Spass und geht daher sehr gut von der Hand. Heute waren dann auch zwei Mitarbeiter der Stadtwerke Ingolstadt zu Besuch um den Ort für den Hausanschluss zu begutachten und einen Termin zu vereinbaren. Am 15.09. ist es dann soweit, dann wird unser Haus ans Netz gehen. Auch die Kollegen der Firma Riebel und Oeder waren heute kurz vor Ort um den Belüftungschacht für den Heizungskeller zu montieren. Die Kollegen kamen zwar komplett ohne Werkzeug und waren erstaunt, dass "nur" die vereinbarten Kernbohrungen ausgeführt wurden (und nicht gleich das Loch aufs richtige, rechteckige Maß gebracht wurde), konnten aber auf die Werkzeuge der Firma ATEF.ONE zurück greifen und den Durchbruch aufs richtige Maß bringen. Im gleichen Zug haben sie dann auch gleich noch das Loch in der Aussenwand ums Doppelte vergrößert als für den Schacht eigentlich nötig (was dazu führen dürfte, dass bei starkem Regen mein Büro unter Wasser stehen dürfte), aber das werden die Maurer in zwei Wochen schon richten. Bleibt nur zu hoffen dass es bis dahin nicht regnet.

Es rührt sich was

Mittwoch, der 13.08.2014: Auf der Baustelle ist mächtig was los. Seit gestern ist die Firma Riebel & Oeder vor Ort und nimmt die Sanitärrohinstallation vor: Spülkästen, Duschen, Waschbeckenanschlüsse,... und alles mit Zirkulationleitung für sofortige Warmwasserlieferung. ;-) Zeitgleich war gestern die Firma Trosch anwesend, welche unseren Estrich legen wird, und hat im Keller die Schweissbahnen eingebracht. Da war ganz schön was los. Heute kam dann noch der Zimmermann und der Dachdecker dazu, so dass nun auch das Dach vom Haus eingedeckt und fertig ist. Sieht klasse aus! Einen kleinen Zwischenfall gab es trotzdem wieder: Da wir druckdichte Kellerfenster haben, kann der Heizraum nicht über eine Fensterlüftung mit Frischluft versorgt werden und wir benötigen einen Zuluftschacht, welcher durch die Kellerdecke in die Aussenwand des Arbeitszimmers im EG verlegt werden soll. Die Notwendigkeit dieses Zuluftschachtes wurde bereits vor Baubeginn festgestellt, jedoch wurde der Deckendurchbruch in der Kellerdecke nicht im Plan berücksichtigt, so dass dieser jetzt natürlich fehlt. Eine Kernbohrung muss also gemacht werden, aber: der Bauleiter ist diese Woche noch im Urlaub (allerdings mit Vertretung), die Firma Riebel & Oeder kann keine Kernbohrungen machen und der Rohbauer ist ab nächster Woche in Urlaub. Nach einigen Telefonaten mit dem Rohbauer und der Vertretung des Bauleiters wurde jetzt jedoch kurzerhand vereinbart, dass die Firma Mayer die nächsten Tage die Kernbohrung durchführt, bevor die in Urlaub gehen, damit die Firma Riebel & Oeder nächste Woche Dienstag den Zuluftschacht setzen kann. Abgerechnet wird wie gewohnt über KMH. Die Fehlerbehebung ist somit wieder einmal vorbildlich, obwohl das im Vorfeld natürlich vermieden hätte werden können. Aber sowas passiert nunmal. Wir sind alle nur Menschen. ;-) Jetzt erstmal ein paar Bilder vom aktuellen Stand der Dinge:

Erste Farbe

Dienstag, der 5.8.2014: Nachdem letzte Woche der Heizungskeller verputzt und der Estrich gelegt wurde, konnten wir heute die Wände und die Decke das erste mal streichen. Die Farbe deckt aufs erste mal recht gut, muss aber noch ein zweites mal aufgebracht werden, was morgen passieren wird. Die Kellertür zum Heizungsraum wurde auch schon installiert und bereits eingestellt. Auch wurden heute die Dachziegel geliefert. Ich denke, da wird dann morgen auch der Dachdecker auf der Baustelle sein. Auf dem Dach wurde ein Ausstiegsfenster für den Kaminkehrer installiert und die Regenrinnen montiert. Für nächste Woche ist bereits die Rohinstallation Sanitär/Heizung geplant, in der Woche drauf dann die Elektroinstallationn. Zwei kleine Mängel hatten wir auch heute wieder: Zum einen hat es einem Kinderzimmer eine Eckziegel der Zimmerwand herausgedrückt (man glaubt nicht was PU-Schum für Kräfte entwickelt!), zum anderen lies sich eine Terassentür im Erdgeschoss nicht richtig schliessen. Das Problem mit dem Ziegel haben wir der Firma Mayer sofort mitgeteilt. Das wird in 14 Tagen ca. behoben, da dann die Firma eh zur Vormauerung vor Ort ist. Also kein Problem. Das Problem mit dem Fenster hatten wir um 14 Uhr der verantwortlichen Firma Biber Fensterbau telefonisch mitgeteilt. Etwa 1,5 Std. nach dem Anruf waren wir dann auch vor Ort auf der Baustelle und staunten nicht schlecht, da das Fenster schon eingestellt wurde! Das war richtig schnell und ohne irgendein Problem! Respekt an die Firma Biber aus Pfaffenhofen. Auch der Einbau der Fenster nach RAL-Montagerichtlinie wurde 1a umgesetzt. Nun aber erstmal aktuelle Bilder von unserem Traumhaus, bevor es morgen zum zweiten Anstrich im Keller geht.